Aftersteger-Trainingslager-News

 

Heute geht eine anstrengende und aufregende Woche zu Ende. Die immer gut gelaunten und hoch motivierten Schwimmerinnen und Schwimmer sind zutiefst betrübt, dass sie jetzt wieder nach Hause fahren müssen und wieder ohne tägliches 10km-Marathontraining auskommen müssen.

 

Nun der Wochenbericht:

Die Woche startete mit der Fahrt in die bergische Weltmetropole Aftersteg, in der immer die Sonne schien Da das Wetter in den ersten drei Tagen zu gut war und die Trainer die Schwimmer nicht den ganzen Tag der extremen Sonnenstrahlung aussetzen wollten, hatten sie nur einmal am Tag Schwimmtraining – natürlich sehr zu deren Bedauern. Dafür wurden ihnen die Nachmittage mit anregenden Aerobicstunden einer professionellen Fitnesstrainerin versüßt. Alle Schwimmer beteiligten sich begeistert daran und machten auch hier eine gute Figur.

Ab Mittwoch waren die klimatischen Bedingungen besser und die Trainer entschieden sich endlich für das heiß ersehnte Nachmittagstraining. Das anschließende Bastel- und Abendprogramm in der Hütte war für die Schwimmer der krönende Abschluss eines perfekten Tages.

 

Hinter diesem Trainingslager steht eine ganze Reihe von Trainern und Betreuern, die alle seelisch und körperlich unterstützen:

 

Die vielen hungrigen Mäuler wurden erfolgreich gestopft von unseren Küchenfeen Susi, Bea und Eike. Allerdings gab es bei einigen Schwimmern etwas mehr zu stopfen als bei Anderen.

Eike hatte gleich mehrere Jobs zu erledigen. Neben dem Kiosk mit Hilfe von Marcel, Moritz und Marie, ihren Aufgaben in der Küche, war sie auch die Ersatzmami für alle. Sie half verzweifelten Kranken bei kleinen und großen Wehwehchen.

 

Für das anregende Spiel- und Bastelprogramm sorgten dieses Jahr Ines und Conny. Sie entlockten den Schwimmern viele ungeahnte Fähigkeiten und es taten sich auch einige neue Bastel- und Spieltalente hervor.

 

Damit die Taschen unbeschädigt und pünktlich zum Training erscheinen konnten, sorgte Annette mit dem Vereinsbustaschenfahrdienst für eine stressfreie Übergabe am Schwimmbad. Die Leerung des allseits beliebten und weltberühmten Pfandsackes gehörte nebenbei zu ihren größten Hobbies.

 

Für die richtige Motivation der Schwimmer war Annette Lischer zuständig. Mit aufmunternden Sprüchen vom Beckenrand machte sie den Schwimmern, falls die Motivation ausnahmsweise nachließ, kräftig Feuer untern ---piep---. Sie sorgte auch für angemessene und wettergerechte Kleidung, vor allem bei den weiblichen Schwimmern.

 

Und hier einige ihrer besten Sprüche:

Annette L.: „Wie viel habt ihr schon?“

Schwimmer: „Wir haben schon 4, also nur noch 2!“

Annette L.: „Quatsch, ihr habt erst 3!“

Schwimmer: „Nein, wir haben wirklich schon 4!“

Annette L.: „Ach egal, ihr schwimmt jetzt einfach noch 3!“

 

Annette L.: „Was, ihr habt keine Lust mehr?“ Egal, schwimmt wenigstens den Letzten gescheit!“

 

Annette L.  motiviert: „Auf Mädels! Ihr wart gestern schon besser als die Jungs! Und das könnt ihr heute wieder schaffen!“

 

Die Hauptperson des diesjährigen Schwimmtrainings war Konny. Mit seiner sensiblen Art brachte er die Schwimmer täglich dazu, Hochleistungen zu erzielen und über ihre Grenzen hinauszugehen. Auch mit seiner Lieblingslage „Brust“ machte er sich viele „Freunde“. Lasen die Schwimmer morgens vor dem Training seine Trainingsprogramme, wuchs in ihnen der Drang ins kalte Wasser zu springen und loszulegen. Alle Schwimmer waren innerhalb weniger Sekunden im Wasser. Und Konny saß am Beckenrand und fand es unheimlich anstrengend, die Stoppuhr zu betätigen. Oft erwähnte er uns gegenüber ein seltsames Tier namens „Innerer Schweinehund“.

 

Unser Fitnesscoach Ewa brachte auch außerhalb des Beckens die Leute zum Schwitzen. Wir Schwimmer ließen uns gerne von ihr unter ihre Fittiche nehmen, denn wir wussten, dass danach die Entspannungstherapie folgte. Viele Schwimmer machten aus ihren Programme neue Tanzstile und auch hier traten neue Talente auf. Neben dem Aerobic war ihre Lieblingsbeschäftigung das Verteilen von zusätzlichen Liegestützen. Manche mussten mehr davon machen als andere. Außerdem begleitete sie die Schwimmer täglich sicher zum Schwimmbad.

 

Ewa: „Brustbein raus, Bauchnabel rein und Gesäß zum Boden strecken… 4, 3, noch 4,3,2,1 …ab … ab … auf … auf“

 

Wir wollten uns noch bei euch allen bedanken, dass ihr dieses Trainingslager möglich gemacht habt und hoffen, dass wir uns 2007 irgendwo wieder treffen.

 

Und in diesem Sinne bleibt uns nur zu sagen

 

5, 4, 3, 2,1 … Aaab      

von Anne, Corinna, Franzi, Julia, Serafine