Vereinsrekorde bei „Start in den Frühling"

SCHWIMMEN: WSV mit Turnier zufrieden

SPEYER. „Start in den Frühling" war am Sonntag im Hallenbad. Der Wassersportverein (WSV) Speyer hatte 16 Vereine zur Saisoneröffnung eingeladen. Ein Team kam sogar aus Bremen in die Domstadt gereist.

„Es lief alles reibungslos", sagte WSV-Pressewartin Beate Damaschun am Sonntagnachmittag: „Wir hatten ein gutes Turnier." 290 Schwimmer waren am Start – 39 von ihnen stellte der WSV.

Die Speyerer Schwimmer nutzten den Heimvorteil: Die Mädchenmannschaft (Jahrgang 1994 und älter) wurden bei der vier mal 100 Meter-Staffel Dritter, die Jungen kamen auf den zweiten Platz. Etliche WSV-Starter erzielten am Sonntag ebenfalls gute Ergebnisse: Besonders freuten sich die Verantworlichen über die neuen Vereinsrekorde. Jens Briegel (Jahrgang 1975) schwamm über 100 Meter Rücken mit 1:03,72 Minuten eine Sekunde schneller als der bisherige Rekordhalter Andreas Fath. Dieser hielt die Bestmarke 18 Jahre lang.

Den zweiten Rekord konnte Jennifer Volz (Jahrgang 1986) verbuchen. Über 100 Meter Lagen verbesserte sie ihre eigene Bestzeit aus dem vergangenen Jahr um eine Sekunde. Diese liegt nun bei 1:17,02 Minuten.

Doch auch ohne Rekorde schafften viele WSV-Schwimmer persönliche Bestzeiten. Inga Bergström (Jahrgang 1994) belegte über 100 Meter Lagen mit 1:53,28 Minuten den ersten Platz. Ebenso Jana Ligl, sie kam in der selben Disziplin (Jahrgang 1991) mit 1:19,45 Minuten auf Rang eins. Bei den Jungen schwamm Martin Dlapka (Jahrgang 1989) mit 1:15,88 Minuten aufs oberste Treppchen. Jana Ligl durfte sich nochmals in der 100 Meter Freistil-Disziplin freuen, dort belegte sie mit 1:10,28 Minuten erneut den ersten Platz.

Konrad Ligl (Jahrgang 1985 und älter) wurde in 1:12,91 Minuten auf 100 Meter Brust ebenfalls Erster. Lars Bergström (Jahrgang 1992) freute sich nach 1:24,06 Minuten über den ersten Platz über 100 Meter Freistil.

Die Gäste aus dem hohen Norden vom TuS Huchting Bremen konnten mit ihrer Staffel (Jahrgang 1994 und älter) den ersten Platz erzielen. Somit hatte sich die weite Reise – Speyerer weilten auch schon in Bremen – mehr als gelohnt. (oas)


25.03.2003 Ausgabe(n): SPE